Illustrationen sind wahre kunstwerke und künstler machen sie zum hingucker

erinnern uns an die Helden unserer Kindheit, Asterix, Tim und Struppi, Donald. Aber es müssen nicht immer Comics sein. Grade zur Erklärung von technischen Sachverhalten oder komplizierten Details eignen sich Illustrationen weitaus besser als Fotos, weil Sie nur das Wesentliche zeigen.

Illustrationen können kleine Kunstwerke sein, die uns verführen, Texte zu lesen, auf der Website zu bleiben. Und haben immer ihren ganz eigenen Stil.


Mit den folgenden Illustratoren habe ich gemeinsame Projekte abgewickelt bzw. kenne ihre Arbeiten.

// Susanne Bauermann

// Peter Braun

// Heike Haas

// Wolfang Irber

// Gernot Kropf

// Heather Lafleur

// Rudi Skukalek

// Simon Stehle

// Ruth Wengenroth

// Mathias Vetterlein

Weitere Illustratoren im Raum München mit Arbeitsproben finden Sie zum Beispiel auf der Website der Münchner Illustratoren.


Wichtig für das Illustratoren-Briefing:

  1. Wählen Sie die/den Illustrator/in gut aus: Jeder hat seinen eigenen Stil. Lassen Sie sich Arbeitsproben zeigen, die in die Richtung gehen, die Sie wünschen.

  2. Briefen Sie die/den Illustrator/in so gut wie möglich. Skizzieren Sie schriftlich, welches Ziel mit der bzw. den Grafiken und Illustrationen erreicht werden soll und in welchem Zusammenhang sie eingesetzt werden. Informieren Sie die/den Illustrator/in, in welchem Endformat Sie die Grafiken benötigen. Reicht vielleicht eine jpg-Datei?

    Wird Text neben die Illustrationen gesetzt? Dieser ist auch hilfreich für die/den Illustrator/in. Gibt es schon Illustrationen, die ergänzt werden sollen? Vielleicht haben Sie Beispiele gesammelt, die Ihnen gut gefallen und den Stil rüberbringen? Dann kann sich die/der Illustrator/in ein Bild über den von Ihnen gewünschten Stil machen.

    Informieren Sie die/den Illustrator/in, ob beispielsweise Bewegung ein wichtiges Thema ist. Beispielsweise für "Hebel nach rechts drehen", "Button drücken", "Auf-/Abwickeln". Solche Bewegungen kann man gerade in Illustrationen sehr gut darstellen - besser als auf Fotos.

  3. Arbeiten Sie zusammen mit der/m Illustrator/in Schritt für Schritt. Zunächst können Sie Scribbles sehen (einfach mit dem Bleistift gezeichnete Entwürfe). Wenn die passen, arbeitet die/der Illustrator/in die Layouts weiter aus. Zum Schluss werden die Illustrationen digitalisiert, damit sie für den Druck oder die Website einsetzbar sind.

  4. Lassen Sie sich die Illustrationen möglichst als vektorisierte Datei liefern. Denn hier kann Ihr Grafiker später noch Änderungen (Strichstärken, Farben, etc.) vornehmen, falls die Grafik künftig für andere Medien eingesetzt werden soll. Eingescannte Zeichnungen sind nur schwer zu ändern.

  5. Klären Sie die Rechte und Nutzungsbedingungen schon im Vorfeld ab. Vereinbaren Sie möglichst eine zeitlich unbefristete Nutzung. Und zwar schriftlich.


Bilddatenbanken, die eine große Auswahl an Illustrationen liefern:

In einigen Bilddatenbanken lassen sich gute Illustrationen finden. HIer die bekanntesten mit großer Bandbreite und vielen unterschiedlichen Stilrichtungen:

// iStockphoto

// Shutterstock

// Die Kleinert - Agentur für Illustrationen

Tipp: Kaufen Sie die Illustrationen als eps-Version, auch Vektordatei oder Vektorgrafik genannt. Dann kann Ihr Grafiker diese mit hinsichtlich Farben, Hintergrund, Strichstärken, Musterung, Format, etc. verändern oder - wenn es sich anbietet - um weitere Elemente ergänzen. Mit einer Vektordatei haben Sie die maximale Flexibilität.


Beispiele

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Eine Reihe von Beispielen, wie sich Illustrationen in der Bildsprache einsetzen lassen finden Sie in meinem Blogbeitrag “Punkt, Punkt, Komma, Strich …”


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Mix aus Illustrationen und Fotos

Die Kombination aus Illustrationen und Fotos hat seinen ganz besonderen Reiz, eingesetzt haben wir das auf der neuen Website von A runde Sach e.V.. Ich bin Mitglied im Verein und war für das Seitenlayout zuständig.